AmaWaterways: Flusskreuzfahrten werden nachhaltiger
Die preisgekrönte Flusskreuzfahrtreederei AmaWaterways hat Einzelheiten über ihre laufenden Bemühungen bekannt gegeben, neue Instrumente zu erforschen, um die Nachhaltigkeit von Flusskreuzfahrten zu verbessern und gleichzeitig den Treibstoffverbrauch zu minimieren.
Als Innovationsführer der Branche sucht AmaWaterways nach neuen Wegen, um seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Dazu gehören der Einsatz von Solarmodulen an Bord der Schiffe, die Erprobung von Navigationshilfen zur Optimierung des Treibstoffverbrauchs, die Reduzierung des Papierverbrauchs an Bord durch die MyAmaCruise-App und der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung.
„Nachhaltigkeit ist die primäre und allgegenwärtige Verantwortung jedes Unternehmens in der Reisebranche“, sagt Rudi Schreiner, Mitbegründer und Präsident von AmaWaterways. „Jedes unserer Schiffe und jede Route, die wir befahren, ist sorgfältig darauf ausgelegt, den Treibstoffverbrauch zu minimieren, aber auch die Auswirkungen, die wir auf die lokalen Gemeinschaften haben, sind für uns von größter Bedeutung. Wir sind stolz darauf, Hand in Hand mit lokalen Architekten, Designern und Lieferanten zu arbeiten, um sicherzustellen, dass wir nicht nur die natürlichen Ressourcen und die Kultur dieses wunderschönen Reiseziels respektieren und ehren, sondern auch das Leben der Menschen entlang des Magdalena-Flusses verbessern, da viele dieser Gemeinden sich zum ersten Mal für internationale Besucher öffnen werden.“
2019 erhielt die AmaKristina von AmaWaterways als erstes Flusskreuzfahrtschiff der Branche den renommierten Green Award, der Schiffe in Europa für ihre Qualität, Sicherheit und Umweltleistung auszeichnet. Seitdem haben 19 weitere Flusskreuzfahrtschiffe der europäischen Flotte von AmaWaterways den Green Award erhalten.
In diesem Jahr wird die innovative AmaMagna um ein neues Feature erweitert: Sonnenkollektoren an den Markisen ausgewählter Kabinen reduzieren den Treibstoffverbrauch für die Heizung und Kühlung der Kabinen. Auf mehreren Schiffen wird zudem das neue Navigationssystem River Track Pilot getestet, das den Treibstoffverbrauch je nach Flussbett und Strömungsverhältnissen weiter optimiert. Darüber hinaus reagiert AmaWaterways auf die wachsende Besorgnis über die Verschwendung von Lebensmitteln: Frühstücks- und Mittagsbuffets werden durch komplette à la carte Menüs ersetzt, was die Lebensmittelverschwendung um bis zu 30 Prozent reduziert und gleichzeitig den Service für die Gäste verbessert.
Der Betrieb nachhaltiger und umweltfreundlicher Schiffe ist ein zentrales Anliegen von AmaWaterways, aber sowohl die Zambezi Queen als auch die AmaMagna gehen mit ihren umweltfreundlichen Merkmalen noch einen Schritt weiter. Die Zambezi Queen, die auf dem Chobe River in Afrika unterwegs ist, verfügt über ein fünfstufiges Wasserreinigungssystem, das Flusswasser für die Duschen und Leitungswasser an Bord verwendet. Das Wasserstrahlantriebssystem des Schiffes ersetzt ein herkömmliches System und stellt sicher, dass das Flussbett nicht beschädigt wird. Nachts wird das Schiff mit Batteriestrom betrieben, tagsüber laufen emissionsarme Generatoren. Angetrieben wird die AmaMagna von einem 10-Motoren-Diesel-Elektro-Hybridsystem, einem Novum in der Flusskreuzfahrtindustrie, das den Kraftstoffverbrauch und den Lärmpegel senkt. Obwohl das revolutionäre Schiff doppelt so breit ist wie herkömmliche Flusskreuzfahrtschiffe, kann diese neue Motorenkonfiguration den Kraftstoffverbrauch je nach Flussbedingungen um bis zu 20 Prozent senken.
Seit seiner Gründung vor mehr als 20 Jahren hat sich AmaWaterways stets darauf konzentriert, mit den Gemeinden, die es besucht, in Kontakt zu treten und einen positiven Einfluss auszuüben, indem es Beschäftigungsmöglichkeiten schafft und, wo immer möglich, auf lokale Dienstleister zurückgreift. AmaWaterways ist außerdem stolzer Sponsor der 2011 gegründeten ODA Free Village English School in Siem Reap, Kambodscha, und unterstützt finanziell das Kliptown Youth Program in Johannesburg, Südafrika, das schulische und künstlerische Förderprogramme anbietet, um jungen Menschen vor Ort aus der Armut zu helfen.
„Vom Design unserer Schiffe bis hin zu den umweltfreundlichen Maßnahmen, die wir an Bord und an Land ergreifen, sucht AmaWaterways ständig nach neuen Wegen, um unsere Bemühungen für einen nachhaltigen Tourismus zu verstärken. Für uns war es schon immer wichtig, die Wasserwege, die wir befahren, zu schützen und die Gemeinden, die wir besuchen, durch die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Tourismusprojekten wie unserem wöchentlichen Oktoberfest in Vilshofen, Deutschland, oder unserem exklusiven Weinevent in Spitz, Österreich, zu verbessern“, sagte Kristin Karst, Mitbegründerin und Executive Vice President von AmaWaterways. „Wir sind stolz auf unsere Green Awards und werden auch weiterhin jedes neue Schiff und jede neue Route unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und der Bereicherung für die Gemeinschaft entwickeln.“
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