AIDAnova: Die Entwicklung der Nachhaltigkeit


Im September 2024 diskutierten der Copenhagen Malmö Port (CMP), das dänische Kreuzfahrtnetzwerk Cruise Denmark – Copenhagen and Beyond und AIDA Cruises darüber, wie die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit an Bord der AIDAnova am besten umgesetzt werden können.

Ziel der Veranstaltung, an der auch Felix Eichhorn, Präsident von AIDA Cruises, teilnahm, war es, den Dialog über nachhaltige Entwicklungen in der Kreuzfahrtindustrie zu fördern. Eichhorn begrüßte Mitglieder des dänischen Parlaments und des Kopenhagener Stadtrats sowie Anbieter von Tourismusdienstleistungen und Unternehmen aus der Kreuzfahrtbranche.

Die Ostseeregion ist bei deutschen Touristen sehr beliebt und hat sich von einem Sommerziel für Kreuzfahrtschiffe zu einem ganzjährig erfolgreichen Reiseziel entwickelt. Kopenhagen spielt dabei eine zentrale Rolle, und mit insgesamt sechs Schiffen ist AIDA Cruises das ganze Jahr über ein regelmäßiger Besucher der dänischen Hauptstadt.

Felix Eichhorn hob hervor, dass das Unternehmen allein in der Ostseeregion über 20 Häfen anläuft, wobei Kopenhagen die meisten Anläufe von AIDA verzeichnet. AIDA setzt sich stets für einen konstruktiven Dialog mit den Regionen ein, die es besucht, und etabliert sich sowohl als Gast als auch als Partner. Der Präsident fügte hinzu, dass er sich darüber freue, dass die Inbetriebnahme der ersten Landstromanlage für Kreuzfahrtschiffe in Kopenhagen im nächsten Jahr auf der Tagesordnung stehe, und bot an, als Partner bei der Planung des Projekts mitzuwirken.

Der Dialog über Nachhaltigkeit an Bord der AIDAnova umfasste Präsentationen und interaktive Fragerunden, die tiefgehende Diskussionen über Umweltinitiativen ermöglichten. Auch das Management der Gäste in den Zielgebieten wurde thematisiert. Die Kreuzfahrtindustrie sieht sich als Teil der Lösung, da Kreuzfahrten im Vergleich zum Landtourismus die am einfachsten zu planende und zu verwaltende Reiseform darstellen.

Ein Programmpunkt der Veranstaltung führte die Teilnehmer hinter die Kulissen der AIDAnova, einschließlich des Maschinenkontrollraums, des Landstromsystems des Schiffes und der Abfallbehandlungsanlagen. Hier konnten die Teilnehmer einen direkten Eindruck von den umfassenden Nachhaltigkeitsmaßnahmen von AIDA Cruises gewinnen und betriebliche sowie umweltbezogene Fragen direkt mit den Offizieren der Schiffsabteilungen besprechen.

Klaus Bondam, Direktor für Connectivity, Culture and Destinations bei Wonderful Copenhagen, betonte, wie wichtig die Führungsrolle sei, die AIDA zusammen mit Kollegen anderer internationaler Kreuzfahrtmarken übernehme, um ihre Visionen zu verwirklichen. Er erklärte, dass dies der richtige Weg sei, um die Ostsee zur nachhaltigsten Kreuzfahrtdestination der Welt zu machen und Kreuzfahrten deutlich vor 2050 kohlenstoffneutral zu gestalten.

Luis de Carvalho, Commercial Director für Kreuzfahrten bei CMP, bedankte sich bei AIDA Cruises für die Ausrichtung dieser wichtigen Veranstaltung und das Teilen ihrer Vision zur Nachhaltigkeit und ökologischen Praxis. Er stellte klar, dass der Copenhagen Malmö Port (CMP) anstrebe, bis 2025 einer der nachhaltigsten Häfen der Welt zu werden, und deshalb weiterhin in Zusammenarbeit mit der Kreuzfahrtindustrie, der Stadt Kopenhagen, Politikern und lokalen Partnern die nachhaltigsten Kreuzfahrterlebnisse in Kopenhagen bieten werde.

Gemeinsam mit AIDA Cruises haben bereits Häfen in drei Ländern der Ostseeregion ihre Landstromsysteme in Betrieb genommen. Im Juni 2023 wurde die erste Landstromanlage Dänemarks in Aarhus mit der AIDAmar eingeweiht. Das erste schwedische System wurde im Juli 2024 in Stockholm mit der AIDAdiva aktiviert. Am 24. September 2024 wurde ein neues System in Oslo mit der AIDAluna offiziell eröffnet. Diese Vorzeigeprojekte stehen für eine nachhaltige Entwicklung, die auf Partnerschaften in den Ostseezielen basiert.

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Friedrich Rolstad

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